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„Den Kindern die Augen für die Welt zu öffnen ist unser Wunsch – sie für das Leben stark zu machen ist unsere Aufgabe.“

Maria Montessori

Begriffserklärung Reflex

Das Wort Reflexintegration mag sich sehr kompliziert anhören aber wenn man das Grundprinzip verstanden hat merkt man, dass das Ganze eigentlich recht einfach ist:

Ein Reflex wird ausgelöst, in dem neuronal, also über die Nerven, ein elektrisches Signal (Impuls) von einem Nerven auf den nächsten übertragen wird und eine Muskelreaktion im Körper auslöst. Die Bewegung, die durch einen Reflex ausgelöst wird, kann nicht unterdrückt werden. Die daraus resultierende Bewegung ist also „unkontrollierbar“.

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Frühkindliche Urreflexe

Dass ein Kind mit ungefähr einem Jahr stehen kann, erfolgt durch die Abfolge von frühkindlichen Urreflexen, die nach und nach aber auch teilweise parallel ausgelöst werden.

Um ein paar Beispiele zu nennen: Sie lösen die Wehen aus, sorgen dafür, dass das Kind durch den Geburtskanal kommt, es lernt das Köpfchen zu halten, nach Dingen zu greifen, zu krabbeln etc.

Reflexintegration erklärt

Kann ein Reflex nicht die vorgesehenen neuronale Verknüpfungen bilden, z.B. durch Probleme in der Schwangerschaft (Kaiserschnitt) etc., so hemmt er sich nicht vollständig und blockiert dadurch die vollständige Entwicklung der nachfolgenden Reflexe.

Da unser Körper in der Lage ist ganz erstaunliches zu leisten, kompensiert er den fehlenden Entwicklungsschritt. Oftmals äußert sich dies dann u.a. in Symptomen wie:

  • AD(H)S

  • LRS

  • mangelnder Impulskontrolle

  • Gleichgewichtsprobleme

  • Probleme beim Schuhe zu binden, also der Motorik oder beim Abschreiben von der Tafel uvm.

 

Die RIT Reflexintegration ist ein hocheffizientes  Bewegungsprogramm ohne Medikamente für Kinder und Jugendliche mit Lern-, Aufmerksamkeits- und Verhaltensproblemen in der Schule und im Alltag.

 

Mit einfachen Bewegungseinheiten werden die neuronalen Verknüpfungen geschaffen, die ursprünglich schon angelegt waren. 

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